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Heimat. Volk. Vaterland
eine Kampfansage an Rechts
Verfasser:
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Zudeick, Peter
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Jahr:
2018
Verlag:
Frankfurt/M., Westend Verlag
Mediengruppe:
Buch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
Geschichte / Allgemeine Geschichte / Politik / 1. OG
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Politik ist auch ein Kampf um die Besetzung von Begriffen. Der Autor plädiert dafür, Worte wie "Heimat" oder "Volk" nicht rechtspopulistischen Kreisen zu überlassen.
Wie kann man positive Wörter wie "Heimat" oder "Volk", die zu Kampfbegriffen rechter Ideologen gegen eine freiheitliche und humane Gesellschaft umgemünzt wurden, wieder emanzipatorisch besetzen? Zudeick kann an der Geschichte beider Begriffe schlüssig zeigen, dass sie schon immer Gegenstand politischer Auseinandersetzungen waren. "Heimat" drohte oft in "Heimattümelei" umzukippen und "völkisch" ist ein wahrhaft toxischer Begriff, den die ehemalige AfD-Vorsitzende unlängst wieder in Umlauf bringen wollte. "Heimat" kann durchaus für den Einsatz für eine lebenswerte Umwelt stehen, "Volk" für den Anspruch des Souveräns gegenüber einer abgehobenen Politik. Die Gefahr ist allerdings groß, dass gerade "Volk" zum Kern einer gefährlichen Identitätspolitik wird, siehe das schreckliche Wort von der "Umvolkung". - Der ARD-Journalist, der vielen von seinem "Satirischen Wochenrückblick" bekannt sein dürfte, hat einen erfrischenden Diskussionsbeitrag zum gegenwärtigen "semantischen Krieg" geschrieben. Auf den Begriff "Vaterland" kann übrigens auch er verzichten.
Medienkennzeichen:
SLE
Jahr:
2018
Verlag:
Frankfurt/M., Westend Verlag
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-86489-109-0
2. ISBN:
3-86489-109-4
Beschreibung:
186 Seiten
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Mediengruppe:
Buch