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Zweigstelle: Hauptstelle	Standorte: Philosophie & Religion / Soziologie / Digitaler Wandel / 1. OG	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Jia Tolentino ist Autorin und Journalistin und war bereits für "The New Yorker" und dem "The New York Times Magazine" tätig. Sie widmet sich u.a. den gesellschaftlichen Themen Feminismus, Abtreibung, ethnischer Diversität sowie der #MeToo-Bewegung. Sie schreibt zudem über die Auswirkungen des Internets auf die Gesellschaft und das menschliche Sein. Der Leserschaft wird der Spiegel vorgehalten und zwar kein selbst geschaffener Zerrspiegel. Das gelingt der Autorin, indem sie in einer Welt voller Widersprüche und und Veränderungen neue Denkanstöße liefert, intellektuell, witzig und ebenso kritisch wie stilsicher. So auch in der hier besprochenen Essaysammlung mit dem passenden Namen, der den Zeitgeist pointiert einfängt. In mehreren Beiträgen deckt Tolentino in brillanter Weise auf, wie das Internet und die Gesellschaft uns zur Selbsttäuschung und manischen Selbstoptimierung treiben. Das Buch erschien im englischen Original bereits 2019 und wurde von der Kritik gefeiert.