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Schulzeit

Wie's früher war
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Friedl, Kathrin
Jahr: 2017
Verlag: Köln, Böhlau
Mediengruppe: Buch
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Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: Schule & Beruf / Pädagogik / Allgemeines / 1. OG Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Bloßfüßig in die Schule, der strenge Lehrer mit dem Rohrstaberl, Schreiben mit Griffel und Schiefertafel, einklassige Volksschulen mit sechzig Kindern... Noch gibt es Menschen, die von ihren wertvollen Erinnerungen an das Schulegehen in alter Zeit erzählen können.
 
Der lange Schulweg, den die Kinder im Sommer barfuß zurücklegten, Scheitelknien als Strafe, der gusseiserne Schulofen und das gemeinsame Heilkräutersammeln für die Front. Das sind nur einige Schlagworte, die das Bild vom Schulegehen in alter Zeit prägen.
 
Noch gibt es Menschen, die in einklassige Volksschulen gingen, die sich vor dem strengen Herrn Lehrer fürchteten, denen ein Apfel als Jause das Wertvollste war und die als Unterrichtsfach noch Schönschreiben hatten. Die Freizeit war spärlich und die Schule stellte eine Abwechslung vom Arbeitsalltag am Hof dar.
Die Erinnerungen jener Personen, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Schüler waren, sind kostbar. Sie sind schön, traurig, lustig und berührend. Ein unsentimentaler Blick zurück zeigt, wie es damals gewesen ist.
Inhalt:
orwort 1. Schulerbuam und Bauernkinder Die Kinder waren früher ganz anders als heute Ich hätt schon gern noch weitergelernt! Schulbildung unerwünscht! Die schwachen Schüler Ein Mädchen hat in Betragen einen Zweier Die Bremer Lloyd verließ den Hafen Das hochbegabte Kind Der Schüler mit Handicap Vierer im Zeugnis Die Buben haben in der Pause meistens gerauft Mein Vater war mir ein großes Hindernis Du Arbeiterschwein! Nasedrücken und Zöpfereißen Kohlrabenschwarz wie bei Max und Moritz Das Hühnerdreckbrot Dem Schmied einen Streich spielen I mog s net! Die gehörlose Hedwig Dorfkinder und Bauernkinder Du, Herr Lehrer Vom Hiaterbuam zum Schulerbuam Fischen mit der Hand Schwere Lasten am Schulweg Angst am Schulweg Die Geistergeschichten und der Schulweg Net allweil a leichte Zeit Waschelnass bis zum Bauch Ein Paar Schuhe zu zweit Der Zaun ist von alleine umgefallen Zwetschken als Nascherei Vom Eishangrutschen, Mühlradlfahren und Fischen 2. Klassenzimmer und Pausenhof Der erste SchultagVon Schiefertafeln, Griffeln und Tintenfässern Die Verteilung der Lesebücher Die Bürgerschule Mädchenhandarbeiten? Oje! Das Fach Schönschreiben Die Natur als Turnsaal Müllersackl und Böhmisches Einkaufen Schneider, leich ma d Schar und Zur Soß , zur Soß , zur Erdäpfelsoß Raufen und dreckig werden Die Laushaube Der Schulofen Das verwedelte Holzscheit Der Krampus Zwetschke gegen Butterbrot Vom Jausentauschen Brot und Apfel das hat uns geschmeckt Das Hundsschmalzbrot Der ausgehöhlte Brotwecken Er ist so arm, er hat nie eine Jause mit Der verhängnisvolle Wienausflug Die Bergbauernschule Mitterweng Bei den Kreuzschwestern 3. Daheim in Stall und Stube Arbeiten war wichtiger als Lernen! Das Keuschlerkind Lustig und schön war es daheim! Ein Dachboden voller Schuhe Maden in der Suppe Rucksack weg, die Arbeit wartet schon! Aufgabemachen beim Viehhüten Schule war einfach nicht wichtig Das Muttertagsgedicht Wenig Zeit zum Spielen Selbst gemachtes Spielzeug Das Schulgwand Das Mohnzuzerl Das Buamerleben Tannenzapfen und Froschhaxl Mit sieben Jahren in den Dienst 4. Katheder und Rohrstaberl Der erste Schultag für die Frau Lehrerin Lehrerin mit 19 Jahren Hände auf die Bank! Das Wörtchen muss Das Helfersystem in der Bergbauernschule Die wiffen Schüler Turmrechnen als Strafe Ruhig dasitzen! Die letzte Bank Der Lehrerin die Hand küssen Unsere Lehrerin war streng und so musste es auch sein Der jähzornige Kaplan Die alte Handarbeitslehrerin Der verträumte Lehrer Der Lehrer am Fahrrad Der Oberlehrer und sein Schweinestall Rotzbub, verschwinde! A richtige Krätz n Ich war halt eine besonders schlimme Schülerin In den Most pischen Die Lehrerin wär bald in Ohnmacht gefallen Wie Lehrer früher die Schüler behandeln durften Der Schüler auf dem Dach Franz Swoboda, nix gelernt! Draht s euch ham! Keine Stelle ohne Vitamin B Aufentlein! Des is die neiche Fräu n 5. Hitlergruß und Religionsverbot Heil Hitler! Schule in der Nazizeit Heil Hitler! statt Grüß Gott! Verbot des Religionsunterrichtes Schule in Südtirol Wir haben kein Wort verstanden. Slowenien wird verdeutscht Die Russen schießen! Alle 14 Tag ein neuer Lehrer die Kriegszeit Der Lehrer hat immer gesagt: Ihr Doppeldodln! Heilkräuter sammeln für die Front Hitler in Linz und Hitler in Graz und Hitler in Wien Der Nazi-Lehrer Geimpft mit dem Nationalsozialismus Die Kolonne der Juden Die Taubstummenanstalt Einer ist noch größer als Hitler! Begriffe und Dialektausdrücke Literaturnachweis Bildnachweis

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Friedl, Kathrin
Medienkennzeichen: SLE
Jahr: 2017
Verlag: Köln, Böhlau
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Systematik: Suche nach dieser Systematik F 201
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ISBN: 978-3-205-78557-6
2. ISBN: 3-205-78557-6
Beschreibung: 163 Seiten : Illustrationen, schwarz-weiß
Schlagwörter: Schule; Pädagogik; Schüler; Unterricht; Geschichte
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Mediengruppe: Buch