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Der Riss
wie die Radikalisierung im Osten unser Zusammenleben zerstört
Verfasser:
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Kraske, Michael
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Jahr:
2020
Verlag:
Frankfurt, Ullstein Verlag GmbH
Mediengruppe:
Buch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
Geschichte / Deutsche Geschichte ab 1945 / BRD / Parteien / 1. OG
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Der Autor zog nach der Wende vom Westen nach Leipzig, in dem er bis heute lebt. Er beschreibt anhand vieler kleiner, oft erschreckender Vorfälle, die es meist nicht in die Nachrichten schaffen, wie sich der Rechtsextremismus im Osten nach der Wende verbreitet hat. Er stieß auf bereits ausgeprägte rechte Strukturen in Teilen der Bevölkerung, auf rechtsstaatsgefährdende Gewöhnung an rechte Gewalt. Der Rassismus, der Rechtsextremismus im Osten, v.a. in Sachsen, wird von Landesbehörden, vom Verfassungsschutz verdrängt, ignoriert oder verharmlost, ein Staatsversagen, das gefährliche Konsequenzen hat. Rechte Gewalttäter werden nicht so konsequent verfolgt, wie es nötig wäre. Im Osten gilt immer noch das Hufeisenprinzip, d.h. linke und rechte Gewalt werden gleichgesetzt, was schon längst widerlegt wurde. AfD und PEGIDA stießen auf einen politischen Nährboden in der Bevölkerung, auch als Folge der Verbitterung und Wut der Menschen, die ihre Lebensleistung, ihre bisherigen Lebensumstände und Gewohnheiten entwertet sehen, nicht zuletzt durch die rigide Abwicklung der DDR Wirtschaft durch die Treuhand.
Medienkennzeichen:
SLE
Jahr:
2020
Verlag:
Frankfurt, Ullstein Verlag GmbH
Aufsätze:
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Systematik:
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D 405.1
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ISBN:
978-3-550-20073-1
2. ISBN:
3-550-20073-0
Beschreibung:
352 Seiten
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Mediengruppe:
Buch