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Demokratie

eine deutsche Affäre : vom 18.Jahrhundert bis zur Gegenwart
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Richter, Hedwig (Verfasser)
Jahr: 2020
Verlag: München, C.H.Beck
Mediengruppe: Buch
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Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: Wirtschaft & Recht / Recht / Staatsrecht / 1. OG Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Eine Geschichte der Demokratie, lebendig und anschaulich geschrieben. Der Fokus liegt auf Deutschland, allerdings werden Vergleiche mit anderen Ländern gezogen. Anfangs war Demokratie eine Sache der Eliten, Philosophen, auch der Kunst. Wahlrecht war eingeschränkt und von den Wahlberechtigten nicht nur positiv gesehen. Die Autorin geht von der Prämisse aus, dass Mitleid, Empathie und das Recht auf körperliche Unversehrtheit eine Grundvoraussetzung für die Entwicklung von Freiheit und Gleichheit ist und diese wiederum eine Voraussetzung sind zur Entwicklung demokratischer Strukturen. Der moderne Staat ist ohne Beteiligung der Menschen nicht möglich. Anhand dieser Thesen führt ihr Buch durch die deutsche Geschichte seit Mitte des 18. Jahrhunderts. Der Traum vom mündigen Bürger brauchte bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts und schloss Frauen, Arme und Minderheiten bis zum 20. Jhd. nicht mit ein. Die Autorin macht deutlich, warum trotz 1. Weltkriegs, des NS-Regimes und des WK II eine stabile Demokratie in Deutschland entstanden ist. Ausführlicher Anmerkungsteil und Literaturverzeichnis.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Richter, Hedwig (Verfasser)
Medienkennzeichen: SLE
Jahr: 2020
Verlag: München, C.H.Beck
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Systematik: Suche nach dieser Systematik C 200
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ISBN: 978-3-406-75479-1
Beschreibung: 400 Seiten, Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Deutschland; Gesellschaft; Staatsrecht; Staat; Regierung; Geschichte; Politik; Demokratie
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch