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Die Abschaffung der Mutter

Kontrolliert, manipuliert und abkassiert - warum es so nicht weitergehen darf
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Bronsky, Alina ; Wilk, Denise
Jahr: 2016
Verlag: München, DVA
Mediengruppe: Buch
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Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: Philosophie & Religion / Soziologie / Frauen / 1. OG Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Was ist das Muttersein unserer Gesellschaft wert?
Eine Schwangerschaftsvorsorge, die in Entmündigung gipfelt. Geburten, bei denen es vor allem um eines geht: (Kosten-)Effizienz. Ein Wochenbett, das seinen Namen nicht mehr verdient. Stillen nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit und keinesfalls zu lange. Väter, die versuchen, die bessere Mutter zu sein. Eine Politik, die alles dafür tut, Kinder so schnell wie möglich in die Krippe zu stecken. Die Verunsicherung von Müttern als Geschäftsmodell. Wertschätzung? Unterstützung? Fehlanzeige.
er sich heute als Frau für ein Kind entscheidet, der muss verrückt sein, so könnte man meinen. Denn Mütter werden in unserer Gesellschaft zunehmend bevormundet, kleingehalten und überwacht. Jegliche Kompetenz mit dem eigenen Kind wird ihnen abgesprochen. Wer im Beruf ernstgenommen und von seinem Umfeld anerkannt werden möchte, der lässt seine Bedürfnisse als Mutter unter den Tisch fallen. Denn eines will man auf gar keinen Fall sein: eine Glucke. Schritt für Schritt vollzieht sich so die Abschaffung der Mutter. In ihrem Buch liefern Alina Bronsky und Denise Wilk eine schonungslose Analyse der Entwicklungen. Pointiert und zugespitzt schildern sie, wer die Nutznießer sind, und fragen, was sich ändern muss, damit Mütter wieder den Rückhalt bekommen, den sie verdienen.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Bronsky, Alina ; Wilk, Denise
Medienkennzeichen: SLE
Jahr: 2016
Verlag: München, DVA
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Systematik: Suche nach dieser Systematik E 713.1, D 414
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ISBN: 978-3-421-04726-7
2. ISBN: 3-421-04726-X
Beschreibung: 251 Seiten
Schlagwörter: Mutter; Mutterrolle; Gesellschaft; Frau; Politik
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Mediengruppe: Buch