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Nahezu alle Vertonungen der Gedichte von Kerner, Chamisso, Andersen und Heine, die in diesem Recital zu hören sind, stammen aus dem Jahr 1840, dem Jahr, in dem Schumann sich völlig in die Gattung Lied vertiefte und nicht weniger als 138 einzelne Lieder schuf. »Ach, ich kann nicht anders, ich möcht’ mich tot singen wie eine Nachtigall!«, schrieb er an seine geliebte Clara, die er ein Jahr später heiraten sollte. Der Bariton Samuel Hasselhorn, der 2018 den Ersten Preis beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb gewann und dann für zwei Jahre zum Ensemble der Wiener Staatsoper gehörte, gibt sein Debüt bei harmonia mundi: Ein wahrer Liebesbrief an die intimste aller Kunstformen.

Lieder op. 64 (Romanzen und Balladen IV) (Auszug)

 

1

 

Entflieh mit mir und sei mein Weib

2

 

Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht

 

3

 

Belsatzar (Die Mitternacht zog näher schon) op. 57

 

Lieder op. 35 Nr. 1-12 (nach Gedichten von Justinus Kerner)

 

4

 

Nr. 1 Lust der Sturmnacht

5

Nr. 2 Stirb, Lieb' und Freud'!

6

Nr. 3 Wanderlied

7

Nr. 4 Erstes Grün

8

Nr. 5 Sehnsucht nach der Waldgegend

9

Nr. 6 Auf das Trinkglas eines verstorbenen Freundes

10

Nr. 7 Wanderung

11

Nr. 8 Stille Liebe

12

Nr. 9 Frage

13

Nr. 10 Stille Tränen

14

Nr. 11 Wer machte dich so krank?

15

 

Nr. 12 Alte Laute

 

Lieder op. 31 Nr. 1-3 (nach Gedichten von Adelbert von Chamisso) (Auszug)

 

16

 

Nr. 1 Die Löwenbraut

 

Lieder op. 49 Nr. 1-3 (Romanzen und Balladen II) (Auszug)

 

17

 

Nr. 1 Die beiden Grenadiere

18

 

Nr. 2 Die feindlichen Brüder

 

Lieder op. 40 Nr. 1-5

 

19

 

Nr. 1 Märzveilchen

20

Nr. 2 Muttertraum

21

Nr. 3 Der Soldat

22

Nr. 4 Der Spielmann

23

Nr. 5 Verratene Liebe