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Der chinesische Paravent

wie der Kolonialismus in deutsche Wohnzimmer kam
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kuhn, Nicola (Verfasser)
Jahr: 2024
Verlag: München, dtv
Mediengruppe: Buch
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Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: Geschichte / Deutsche Geschichte bis 1933 / Kaiserzeit / 1. OG Status: Im Umlauf Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Ausgehend vom eigenen Erbe eines chinesischen Paravents, untersucht die Kunstkritikerin und Feuilletonredakteur des "Tagesspiegel" in 11 exemplarischen biografischen Reportagen den historischen Hintergrund des Raubs kolonialer Beutestücke und problematisiert Schicksal und Verbleib der Artefakte. Die Autorin widmet sich in 11 biografischen Reportagen dem sehr aktuellen Thema "Raubkunst". Den Anstoß gab ein vermutlich erbeutetes Erbstück ihres Ururgroßvaters, des Hamburger Kaufmanns Carl Bödiker. Bei dessen titelgebendem Paravent und weiteren Beutestücken in Privatbesitz, einer Trommel aus Papua-Neuguinea, einem Hyänen-Schädel aus dem Herero-Krieg etc., spürt sie den historischen Umständen des Raubs nach, skizziert die kolonialen Biografien der Verantwortlichen, zu denen mit einer Federzeichnung auch der Maler Max Pechstein gehört, fragt schließlich nach Schicksal und Verbleib der Artefakte und problematisiert auch den Umgang mancher Hinterbliebenen mit ihrem Erbe. Mit Schwarz-Weiß-Abbildungen im Text, Bibliografie und Personenregister.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kuhn, Nicola (Verfasser)
Medienkennzeichen: SLE
Jahr: 2024
Verlag: München, dtv
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Systematik: Suche nach dieser Systematik D 335
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ISBN: 9783423284035
2. ISBN: 342328403X
Beschreibung: 364 Seiten, Illustrationen
Schlagwörter: Kolonialismus; Raubkunst
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch